Was macht ein Versicherungsmakler?

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Was macht ein Versicherungsmakler?

In Österreich treten Versicherungsvermittler in drei großen Gruppen auf:

  • Den bei einer Versicherung angestellten Vertreter
  • Den selbständigen aber an eine oder einige wenige Versicherungen gebundenen Agenten
  • Den vollständig unabhängigen Versicherungsmakler

Die Unterschiede in der Beratung und Vermittlung von Versicherungsprodukten

Die angestellten Vertreter und gebundenen Agenten beraten und vermitteln als „Erfüllungsgehilfen“ der jeweiligen Versicherung und sind damit auch direkt diesem Versicherungsunternehmen verpflichtet.

Versicherungsmakler sind jedoch auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen zur Unabhängigkeit und Objektivität verpflichtet und müssen jedem Kunden auf Grundlage einer ordentlichen Risikoanalyse den bestmöglichen Versicherungsvertrag für seine jeweilige Situation heraussuchen und anbieten.

Gegenüber der Versicherung vertritt der Versicherungsmakler vor allem die Interessen seines Kunden – was zum Beispiel in einem kniffligen Schadensfall oder bei der Prämienverhandlung ein deutlicher Vorteil für den Versicherungsnehmer – also für dich – ist.

Wie steht es mit der Unabhängigkeit eines Versicherungsmaklers?

Versicherungsmakler sind wie gesagt gesetzlich (Wahrung der Interessen des Versicherungskunden) zur objektiven Beratung im Kundeninteresse verpflichtet. Nun ist es aber gleichzeitig so, dass Versicherungsmakler, wie auch die anderen Gruppen von Versicherungsvermittlern, in Österreich überwiegend von der Versicherung über Provisionen bezahlt werden. Darin sehen manche ein Problem, weil ja der Versicherer möglicherweise über die Art und Höhe der Provision auch auf den Versicherungsmakler Einfluss ausüben könnte.

Diese Angst braucht man bei der Beratung über seriöse Versicherungsmakler nicht haben, da neben gesetzlichen und standesrechtlichen Vorschriften auch die hohe Konkurrenz am Versicherungsmarkt dazu führt, dass schon aus Eigeninteresse des Maklers die Kundenbedürfnisse immer im Fokus stehen.

Als Alternative wird oft die Honorarberatung genannt. Diese spielt in der Beratung von Unternehmen eine immer wichtigere Rolle und sollte meiner Ansicht nach bei Privatkunden auch im Bereich Veranlagungsprodukte (zB Pensionsvorsorge im Rahmen einer Lebensversicherung) stärker forciert werden.

Im Bereich der Risikoversicherungen für Privatkunden – wie KFZ-, Haushalts– oder Kranken-Zusatzversicherung – sind wir aber davon überzeugt, dass die Bezahlung unserer Leistung über Provisionen vom Versicherer das bessere Modell für unsere Kunden ist. Untersuchungen zum Thema haben ergeben, dass Honorarberatung viele Privat-Kunden abschreckt und damit davon abhält, sich unabhängig beraten zu lassen.

Die Praxis in Österreich und anderen Ländern zeigt, dass ein Versicherungsmarkt mit vielen Versicherungsmaklern und Provisionsentlohnung dazu führt, dass die Prämien für Versicherungskunden niedrig bleiben oder sogar sinken. Im Vergleich dazu hat ein Abgang von Provisionen in manchen nordeuropäischen Ländern zu einem starken Rückgang der unabhängigen Beratung und damit zu einem klaren Nachteil für Versicherungskunden geführt.

Die Unabhängigkeit des Versicherungsbüros Schättle

Unsere Unabhängigkeit wird auch dadurch gestärkt, dass unser Unternehmen vollständig in Familienbesitz ist. Als familiengeführter Betrieb sind wir nicht von Investoren abhängig und können langfristig planen und die Interessen unserer Mitarbeiter und Kunden in den Mittelpunkt stellen. Darauf sind wir stolz!

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